Der Geburtenanstieg in Deutschland setzt sich fort. Dies belegen die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes für 2016. Dazu erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön:
„Dass Paaren das JA zum Kind wieder leichter fällt, freut mich sehr. Mit unserer Familienpolitik wollen wir genau das unterstützen.
Ausreichende finanzielle Unterstützung wie das Elterngeld, das Elterngeld Plus und das Kindergeld, aber auch der massive Ausbau der Kinderbetreuungsplätze haben die Trendwende mit herbeigeführt. Auch die gute wirtschaftliche Lage und Arbeitgeber, die sich stärker auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt haben, die Kinder erziehen, haben ihren Anteil an dieser erfreulichen Entwicklung.
Die ansteigende Geburtenrate wird nicht dazu führen, dass wir uns als Familienpolitikerinnen und Familienpolitiker entspannt zurücklehnen können. Ganz im Gegenteil: Eine höhere Geburtenrate bedeutet auch weitere Anstrengungen von Bund und Ländern für den Ausbau von Betreuungsplätzen, Schulen sowie für die Gewinnung von Erzieherinnen und Erziehern sowie von Lehrerinnen und Lehrern.
Im Koalitionsvertrag haben CDU, CSU und SPD dazu verschiedene Maßnahmen verabredet: Der Bund wird den Ausbau der Kindertageseinrichtungen weiterhin finanziell unterstützen. Er wird in den nächsten Jahren zusätzlich 3,5 Mrd. Euro für die Verbesserung der Betreuungsqualität zur Verfügung stellen. Ein Teil dieses Geldes können die Länder einsetzen, um die berufsbegleitende Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern zu fördern und die Elternbeiträge zu reduzieren. Darüber hinaus wird der Bund die Länder dabei unterstützen, verlässliche Betreuungsmöglichkeiten bis zum Ende der Grundschulzeit zu garantieren.“