Personallose Märkte sollen künftig nur noch bis 20 Uhr und an Sonntagen lediglich für maximal fünf Stunden zwischen 6 und 18 Uhr öffnen – an Feiertagen ist die Öffnung ganz verboten.
Damit droht sog. personallosen Mini-Märkten wie Friedas24 in Theley das Aus. Diese Entscheidung der SPD-Landesregierung schwächt die Nahversorgung im ländlichen Raum.
Bayern und Hessen haben bereits seit 2014 eine moderne und zeitgemäße Sonderregelung für solche digitale Supermärkte an Sonn- und Feiertagen sowie außerhalb der eigentlichen Ladenöffnungszeiten von 6:00-20:00 Uhr. Als CDU fordern wir eine solche gesetzliche Lösung, die auch künftig das Modell eines solchen Mini-Supermarktes wie in Theley ermöglicht. Wir kämpfen für eine Nahversorgung vor Ort.
Hierzu erklären Nadine Schön als Gemeindeverbandsvorsitzende der CDU Tholey, der Bürgermeister der Gemeinde Tholey und Kreisvorsitzende der CDU St. Wendel Andreas Maldener, Landtagsabgeordnete Dr. Christopher Salm sowie Alexander Besch, der Ortsvorsteher und Ortsverbandsvorsitzende von Theley gemeinsam:
„Mit dem Mini-Markt in Theley gibt es ein modernes Konzept, die Nahversorgung im ländlichen Raum aufrechtzuerhalten. Viele Theleyer, viele Menschen aus der Gemeinde und sogar darüber hinaus nutzen dieses Angebot. Es braucht daher eine Lösung für den Erhalt dieser Märkte, damit diese wie bisher geöffnet haben können. Was Bayern und Hessen bereits längst umgesetzt haben, fordern wir auch für das Saarland.“